Interdisziplinäre, integrative Lerntherapie:

„Auch wenn alle das gleiche lernen,lernt doch jeder anders!“
 

Dyskalkulietherapie

Wissenschaftliche Erkenntnisse und praxiserprobte Methoden

Sie erfahren den Stand der Forschung zum Thema Dyskalkulie und Rechenschwäche. Sie lernen, wie der Zahlen- und Mengenbegriff erarbeitet werden kann und welche Methoden, Materialien und Spiele dabei wirkungsvoll eingesetzt werden.
Dyskalkulie bezeichnet eine Rechenstörung, die vor allem die Grundrechenarten wie das Einspluseins und das Einmaleins betrifft, weniger die höhere Mathematik.

In anderen Schulfächern weist das Kind mindestens durchschnittliche Leistungen auf. Betroffene haben keine Vorstellung vom Zahlenraum entwickelt; Zahlen werden nicht als Vertreter von Mengen sondern als inhaltlose Symbole angesehen. Rechnen und  Hausaufgaben erledigen stellt für diese Kinder oft eine Überforderung dar. Das von Eltern und Lehrern geforderte zusätzliche Üben führt selten zur Verbesserung der Leistungen sondern eher zu Entmutigung und Frust, weil es oft erfolglos bleibt.

In unseren Seminaren berichten wir über den Stand der Forschung zum Thema Rechenstörung. Sie lernen, wie der Zahlen- und Mengenbegriff erarbeitet werden kann und welche Methoden, Materialien und Spiele dabei wirkungsvoll eingesetzt werden.

Zunächst wird der bei den Kindern individuelle Kenntnisstand erhoben, darauf basierend werden unterschiedliche Methoden in der Therapie eingesetzt: Stefan Reiner vermittelt seine Methode des Fingerrechnens als Grundlage; darauf aufbauend wird mit verschiedenen Anschauungsmaterialien gearbeitet, in der Regel setzen wir das Dines-Holzmaterial ein. Außerdem hat er eine geniale 1×1 Methode entwickelt.  Simone Schramm hat das Dyskalkulietherapie-Konzept wissenschaftlich fundiert und erweitert.

Institut Neues Lernen

Rosenheimer Straße 2, 81669 München

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